Ausgewähltes Thema: Finanzielle Notlagen sicher navigieren – mit Expertenrat. Wir führen Sie durch akute Schritte, kluge Strategien und menschliche Unterstützung, damit Sie wieder handlungsfähig werden. Abonnieren Sie unseren Newsletter und senden Sie Ihre Fragen, damit wir gezielt auf Ihre Lage eingehen.

Die ersten 72 Stunden: Orientierung in der Krise

Sammeln Sie Kontostände, fällige Rechnungen und erwartete Eingänge, notieren Sie alles auf einer Seite und markieren Sie Fristen. Dieser schnelle Überblick bringt Ruhe, zeigt Handlungsspielräume und verhindert, dass wichtige Zahlungen unbemerkt eskalieren.

Die ersten 72 Stunden: Orientierung in der Krise

Sortieren Sie Ausgaben nach Lebensnotwendigkeit: Miete, Energie, Versicherung, Mobilität. Legen Sie bewusst zurück, was wartet. So vermeiden Sie teure Mahnkosten, schützen Ihre Existenzgrundlagen und gewinnen Zeit, um mit Expertinnen abgestimmte Lösungen aufzusetzen.

Die richtigen Expertinnen und Experten an Ihrer Seite

Öffentliche und gemeinnützige Beratungen bieten Budgetanalysen, Verhandlungen und Priorisierungshilfen. Bringen Sie Kontoauszüge, Verträge, Mahnungen mit. Je vollständiger Ihre Unterlagen, desto treffsicherer die nächsten Schritte und individuellen Verhandlungsstrategien.

Die richtigen Expertinnen und Experten an Ihrer Seite

Wenn Zahlungsunfähigkeit droht, klärt eine anwaltliche Ersteinschätzung rechtliche Pflichten, Haftungsrisiken und Wege zur Entschuldung. Fragen Sie nach Fristen, Dokumentenliste und realistischen Zeitachsen, um Entscheidungen nicht aus Angst zu vertagen.

Werkzeuge, die sofort Wirkung zeigen

Notfall-Cashflow-Plan für 30 Tage

Listen Sie alle fälligen Ausgaben und erwarteten Einnahmen chronologisch. Planen Sie Puffer und legen Sie Entscheidungskriterien fest. Dieser simple Kalender verhindert Überraschungen, schärft Prioritäten und unterstützt sachliche Gespräche mit Anspruchsstellen.

Krisenfestes Budget mit Minimalbeträgen

Definieren Sie Minimalbeträge für Miete, Energie, Lebensmittel, Mobilität. Alles darüber ist verhandelbar. So bleibt das Lebensnotwendige gesichert, während Sie flexible Posten entschlossen kürzen und vertragliche Spielräume systematisch ausloten.

Schuldenstrategien: Stundung, Raten, Vergleich

Prüfen Sie gemeinsam mit Expertinnen Stundungen, realistische Ratenpläne oder Vergleichszahlungen. Legen Sie Zielquote, Laufzeit und Evaluationspunkte fest. Klar dokumentierte Absprachen schaffen Vertrauen und verhindern Missverständnisse in späteren Mahnphasen.
Pfändungsfreigrenzen praktisch nutzen
Informieren Sie sich über aktuelle Pfändungsfreigrenzen und besondere Schutzkonten. In der Beratung lernen Sie, Nachweise korrekt einzureichen und Freibeträge abzusichern, damit lebensnotwendige Ausgaben trotz Drucks verlässlich gedeckt bleiben.
Verbraucher- oder Regelinsolvenz: Ablauf im Überblick
Von der außergerichtlichen Einigung über den Antrag bis zur Restschuldbefreiung: Klären Sie Dauer, Unterlagen und Mitwirkungspflichten. Eine frühzeitige, strukturierte Vorbereitung senkt Fehlerquoten und erhöht die Chance auf einen geordneten Neustart.
Schufa-Einträge realistisch einordnen
Prüfen Sie Ihre Auskunft, beanstanden Sie Fehler und verstehen Sie Auswirkungen auf Verträge. Mit stabilen Zahlungsplänen, dokumentierter Zuverlässigkeit und Zeit verbessert sich das Bild oft schrittweise – wichtiger als hektische Schnelllösungen.

Einnahmen erhöhen, Ausgaben zähmen – pragmatisch und fair

Schnelle Einnahmequellen erschließen

Verkaufen Sie ungenutzte Gegenstände, bieten Sie Micro-Services an, nutzen Sie saisonale Aushilfsjobs. Dokumentieren Sie Einnahmen sauber. Kleine, wiederholbare Beträge summieren sich und finanzieren erste Raten, ohne langfristige Verpflichtungen einzugehen.

Fixkosten neu verhandeln – überraschend häufig möglich

Kontaktieren Sie Strom-, Internet- und Versicherungsanbieter mit konkreten Vorschlägen. Häufig gibt es Tarife, Pausen oder Bonuswechsel. Notieren Sie Ansprechpartner, Uhrzeit und Ergebnisse, um Folgegespräche zielgerichtet fortzusetzen und Zusagen nachzuhalten.

Abos entrümpeln, Prioritäten schärfen

Sichten Sie monatliche Abbuchungen radikal. Kündigen Sie Doppeltes, pausieren Sie Nice-to-have-Dienste. Legen Sie eine 30-Tage-Regel für neue Ausgaben fest. So entsteht strukturelle Ruhe statt kurzfristiger Diäten mit anschließendem Rückfall.
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